Mittwoch, 14. November 2012

Liverpool-Glasgow-Edinburgh-London-Cambridge

Klingt komisch, is aber so.
Unsere Planung war - nun ja - eher weniger vorhanden. Ein paar Ziele waren gesteckt, aber ansonsten haben wir uns von Stadt zu Stadt improvisiert. Also sind wir losgefahren von Liverpool ab nach Schottland. Die Fahrt allein hat schon eine ganz schöne Weile gedauert.
Mittags waren wir dann in Glasgow. Okay hat uns eher weniger gefallen, wir wollten dann auch nicht durch die ganze Stadt fahren, nur um an ein Hostel zu kommen. Also kurz in der Nähe vom Bahnhof rumgelaufen bis ein Zug nach Edinburgh kam.
Und weiter ab nach Edinburgh, nachmittags dort angekommen. Sehr schöne Stadt. Sehr volle Stadt.
Leider wussten wir nicht, dass exakt in der Woche/ an dem Tag als wir nach Edinburgh kamen, dort das "Edinburgh International Festival" stattfand. Die ganze Stadt war voll, wie Josef und Maria irrten wir dann von Hostel zu Hotel, aber alles war voll und einen Stall hat uns auch niemand angeboten. ;-) Übernachten in Edinburgh war also ausgeschlossen. Eine Lösung musste her. Einen Zug in eine nahe Stadt nehmen und da ein Hotel suchen? Aber wo? Und wenn es da dann auch nichts hat? Also kamen wir auf die Idee, einen Nachtzug nach London zu nehmen und unsere Strecke nochmal neu zu planen. Wobei London nur eine Zwischenstation sein konnte (-> Abschlussfest der Olympischen Spiele). So von Edinburgh fahren auch an 6 von 7 Tagen Nachtzüge nach London, nur an welchem nicht? Richtig; an dem, an dem wir dort waren. Am Bahnhof konnte man uns aber noch auf Nachtbusse verweisen. Also weiter in Edinburgh rumgeirrt, den Busbahnhof gesucht.
Der war dann ein relativ hoffnungsloser Ort. Wie in amerikanischen Büchern aus den 50er Jahren (Fänger im Roggen, Zwei Fremde im Zug,..). - Ich mag solche Orte, man trifft dort auf Charaktere, nicht nur auf Menschen. - Auf jeden Fall haben wir dann einen Nachtbus nach London bekommen. Problem gelöst, Nacht nicht auf der Platte verbracht.
Von London ging es morgens dann weiter nach Cambridge. Dazu aber im nächsten Post.

Landschaft zwischen Liverpool und Glasgow:

Pipe Band in Glasgow:
 Glasgow:
 Edinburgh:

 Busbahnhof:
 Finally London King´s Cross:

Dienstag, 13. November 2012

Bristol - Liverpool

Am nächsten Morgen ging es auch schon weiter. Der Plan war dann eine große Schleife um die Insel zu machen, also weiter an der Westküste nach Norden, quer durch Wales. Kein Stopp hier.
In Liverpool folgte erstmal ein Fußmarsch von ein paar Kilometern durch die Innenstadt mit einer schier unglaublichen Zahl von Straßenmusikern. Logisch. xD
Entsprechend kam nach dem Einchecken in der YHA auch erstmal ein Besuch in der Beatles Story.
Danach dann in der Fußgängerzone ein bisschen geshoppt und Bands angehört. (v.a. diesen Jungs hier:
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Sehr zu empfehlen so ein Tag in Liverpool.

Und jetzt noch Bilder:
 "Skyline" von Liverpool
 Beatles Story:
 Kai direkt an der Beatles Story:
 In der Beatles Story:
 Die Backpacker ;-)

Dienstag, 30. Oktober 2012

Portsmouth - Bristol

Nach einem mehr oder weniger gesunden Frühstück auf in den Zug. Naheliegend wäre eigentlich London gewesen, aber da gerade die Olympischen Spiele stattfanden entschieden wir uns zunächst nach Nordwesten zu orientieren. Auf in die Heimat von Blackbeard: Bristol.
Dort erstmal ein bisschen shoppen und ausruhen mit vielen Briten beim Olympia-Public-Viewing.
Sehr schöne Stimmung irgendwie.
(Frühstück vom Tesco)


(Bristol, was genau für Gebäude weiß ich selbst nicht)



St.Malo - Portsmouth

So endlich mal wieder eine weitere Etappe.
Also, in St. Malo wollten wir unsere Zeit in Frankreich beenden und hatten deswegen eine Fähre nach England gesucht. Es gab eine und diese ging schon morgens um 8 oder 9 Uhr und war die einzige für den Tag. Also den ganzen Tag auf dem Schiff verbracht und gleich das "typisch englische" Wetter bekommen: Nebel.
Abends dann in Portsmouth ging die Suche nach einem Hostel, Hotel oder ähnlichem los. Gestaltete sich hier auch eher schwierig, aber passte dann irgendwie schon, Ibis Hotel gefunden, zwar etwas teurer als geplant aber für eine Nacht auch mal nicht schlecht.

(Blick von der Fähre auf St.Malo)

(Fähre im Nebel)

Dienstag, 18. September 2012

St. Malo

So da bin ich wieder, ich habe mittlerweile auch wieder anderes zu tun. ;-)
Naja auf jeden Fall ging die Tour dann weiter mit einer ein wenig weiteren Fahrt nach St. Malo.

Dort konnten wir endlich mal richtig an den Strand. Wenn auch das Schwimmen nicht so wirklich funktioniert hat. Trotzdem sehr schön hier, was aber auch einige andere Reisende bemerkt haben, nur noch ein Zimmer für einen Tag bekommen.

Zuerst sind wir am Strand in die Stadt und endlich kamen wir an Crêpes bzw. Galettes. Natürlich alles sehr touristisch in der Stadt, aber letztendlich waren wir ja auch Touristen. ^^

(Alle Fotos von St.Malo)





Montag, 3. September 2012

Caen - Pontorson - Mont Saint Michel

Eigentlich wollten wir Rouen ein wenig anschauen, aber da es unsere erste Station ohne eine schon gebuchte Unterkunft war, verdarben wir uns mit einem 4km Marsch ein wenig die Laune, ebenso war das Essen ein Problem. Als wir abends also in der Jugendherberge in einem der unschöneren Viertel von Rouen (vllt ist auch ganz Rouen so...) ankamen, wollten wir nicht mehr unbedingt verweilen.
Also planten wir unsere Route ein wenig um und fuhren am nächsten Morgen direkt weiter an eines meiner persönlichen Highlights, dem Mont Saint Michel, beziehungsweise machten wir uns auf den Weg dorthin.
Wir mussten in Caen umsteigen und hatten dort ca. 2 Stunden Aufenthalt, also sind wir los und haben ein wenig die Stadt angeschaut und auf einem Markt etwas zu essen besorgt.
Pontorson ist ein Dorf direkt beim Mont Saint Michel, wo wir in der Jugendherberge übernachten wollten, diese war jedoch komplett mit Pfadfindern belegt. Grrrr.... also in ein günstiges Hotel und am nächsten Tag zum Mont Saint Michel.
Mit dem ersten Bus sind wir dort dann auch angekommen und die Touristenmassen waren so früh auch noch nicht auf den Beinen. Den Mittag haben wir dann einfach ein wenig zum Entspannen gebraucht, eine Rucksacktour zehrt eben auch an den Kräften. ;-)

Edit: Ich beginne jetzt ein wenig die Bilder zu benennen, könnte sonst ja zu Verwirrung sorgen. Und auch der Hinweis, dass wir alle Bilder selbst geschossen haben.

Caen:



Selbsterklärend oder? =)


Mont Saint Michel




Donnerstag, 23. August 2012

Giverny - Rouen

3 Tage Paris mussten reichen, es tat dann auch gut aus der Großstadt rauszukommen, ich kann an diesem Punkt natürlich nur für mich sprechen, aber ich halte es nicht unendlich in einer Stadt aus.
Also weiter nach Giverny, sich mit Rucksack durch die Metro und an den Bahnhof schleppen und diesen mangels Lagermöglichkeit auch in Giverny mittragen.
Wer sich fragt was in Giverny ist: dort befindet sich das Monet-Haus mit einem wunderbaren Garten, genau das richtige nach 3 Paris-Tagen.
Abends ging die Herbergssuche dann ein wenig daneben; das Hostel war ca. 3km vom Bahnhof entfernt, nach dem ersten kompletten Tag mit Rucksack eine Herausforderung die uns durch die eher unschöneren Gebiete von Rouen geführt hat.